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Muss nur noch kurz die Welt retten…

 – 5 kreative Wohltätigkeitsprojekte

Bei all den Problemen in dieser Welt ist es manchmal schwierig etwas zu finden, das man tun kann, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wichtig ist es aber auch, sich nicht von all den schlechten Nachrichten herunterziehen zu lassen. Niemand ist perfekt und es ist nicht immer leicht, richtig zu handeln. Nächstenliebe ist natürlich wichtig in unserer Gesellschaft, trotzdem sollte man sich nicht in Selbstlosigkeit verlieren. Deshalb haben wir im Folgenden ein paar einfache Projekte und Ideen aufgelistet, die nicht nur Anderen etwas Gutes tun, sondern auch einem selbst. 

  1. Geschenke, die Gutes tun!

Wäre es nicht super, wenn dein nächstes Geburtstagsgeschenk nicht nur dich, sondern gleichzeitig noch Bedürftige beschenkt? Hier ein paar Ideen!

  • Spenden an bestimmte Organisationen oder eine Kinderpatenschaft verschenken
  • Ein Charity-Armband gegen Gewalt an Frauen oder eine Spende für den Tierschutz 
  • T-Shirts und Hoodies gegen Rassismus oder zum Schutz der Meere 

⇨    https://www.betterplace.org/c/spenden-sammeln/spenden-steht-dir

  • Werde zum Bienenretter! 

Bienen sind sehr wichtig für unsere Umwelt. Doch leider sind vor allem Wildbienen vom Aussterben bedroht. Hier ein paar gute Taten die dir vielleicht auch Spaß machen:

  • Eigenes Insektenhotel bauen
  • Bienenfreundliche Pflanzen säen
  • Sichere Bienentränke anlegen 

⇨   https://www.bienenretter.de/hilf-den-bienen/

⇨   https://blog.wwf.de/7-dinge-mit-denen-du-bienen-helfen-kannst/

Fotoquelle: https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/9-mal-die-welt-retten,sendung-83548.html
  • Zero-Waste-Beauty!

Ein angenehmer Wellness- Tag und das umweltfreundlich? Ist einfach umzusetzen, macht Spaß und tut Haut und Haar gut!

  • Einfaches Peeling aus wenigen Zutaten, die du zuhause hast
  • DIY – Gesichtsmasken für gepflegte Haut 
  • Lippenpflege aus zwei Zutaten

⇨   https://utopia.de/ratgeber/peeling-selber-machen/

⇨   https://m.fitforfun.de/beauty/diy-masken-gesichtsmasken-zum-selber-machen_aid_13843.html

⇨   https://www.smarticular.net/lippenpflege-lippenbalsam-selber-machen-kokosoel-honig-vegan/

  • Werde zum Feinschmecker mit gutem Gewissen! 

Neue Snacks ausprobieren und dabei etwas Gutes für die Welt tun. Klingt super, oder? 

  • Vegane Snacks aus dem Supermarkt 
  • Share: Snacks die in Entwicklungsländern Nahrung spenden
  • Überreife Bananen kaufen oder einfach behalten, um Bananenbrot zu backen

⇨   https://www.share.eu/

https://www.chefkoch.de/rezepte/1383051243462081/Bananenbrot.html

  • Unterwegs 

Ein paar Tipps für unterwegs, die deinem Körper und der Umwelt guttun!

  • Kurze Strecken zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren
  • Eigene Getränke und Snacks in Flaschen und Dosen mitnehmen 
  • Rucksäcke oder Einkaufstaschen mitnehmen 

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Zukunft

Die Zukunft hat viele Bedeutungen. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, für die Schwachen das Unerreichbare und für die Mutigen die Chance. Am besten lässt sich die Zukunft voraussagen, wenn man sie selber gestaltet!“

Victor Hugo

Fotoquelle: https://www.deutschlandfunk.de/neuanfang-wenn-menschen-mitten-im-leben-den-beruf-wechseln.680.de.html?dram:article_id=450768

Was macht das Wort Zukunft mit uns?

„Wie stellst du dir deine Zukunft vor?“, eine Frage, die bestimmt jeder von uns schon einmal gehört hat, doch was macht diese Frage und vor allem das Wort „Zukunft“ mit uns und unseren Gefühlen? Häufig setzt es ein Gefühl von Angst und Ungewissheit frei. Angst vor dem, was kommt. Angst davor, nicht bereit zu sein, zu versagen oder nicht das zu erreichen, was man sich für die Zukunft vorgenommen hat. 

Auch wenn Angst eine normale Emotion ist, sollten wir unsere Zukunft nicht durch unsere Angst einschränken lassen und uns vor jeglichen neuen Herausforderungen verschließen. 

Denn das Wort „Zukunft“ kann auch neugierig machen: Man ist gespannt, was passiert, ob man neue Leute kennenlernt und inwiefern sich das Leben verändern wird. Dem Wort „Zukunft“ begegnen wir also mit gemischten Gefühlen, aber eines ist klar: Wir müssen uns alle unserer Zukunft stellen!

Existiert die Zukunft?

Ich finde, dass es immer eine Zukunft gibt, auch wenn wir Menschen manchmal nicht die Möglichkeit haben diese existierende Zukunft zu erkennen. Wir sind keine Hellseher und wissen nicht, was auf uns zukommt! Die Zukunft existiert für mich genauso wie unsere Vergangenheit. Wenn ich in die Vergangenheit reise, so werden persönliche Erinnerungen wach oder Filmszenen und ein bestimmtes Lied bringen mich in eine andere Zeit. 

Mit der Zukunft verbinde ich noch nichts, aber es ist da etwas, eine Hoffnung, die Sehnsucht oder ein Wunsch. Ich weiß nur nicht, ob die Zukunft je so stattfinden wird, wie ich sie mir vorstelle und wünsche, aber das hindert mich nicht daran mir Situationen für die Zukunft auszumalen. Jeder von uns hat bestimmt auch mal Momente, in denen er oder sie denkt: „Das hat alles keine Zukunft mehr“! Doch sollte man hier nicht zu voreilig sein: Bevor ich behaupte etwas habe keine Zukunft mehr, sollte ich meine Gedanken noch einmal prüfen und versuchen die Situation, die zu scheitern scheint, in eine gute Richtung zu lenken. Wir können unsere Zukunft in bestimmten Momenten ein wenig mitbestimmen und jede Handlung, die wir tätigen, hat Auswirkungen auf unsere Zukunft. Bevor ich also zu schnell aufgebe und sage es gibt keine Zukunft mehr, versuche ich doch lieber vorerst das Beste daraus zu machen, damit ich es im Nachhinein nicht bereue.

Wann ist Zukunft?

Viele Leute denken die Zukunft wäre erst in ein paar Jahren, wenn sie älter sind, erwachsen werden oder ausziehen, doch Zukunft ist nicht nur in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren: Die Zukunft beginnt jetzt! So macht es erstmal mehr Sinn sich mit dem Hier und Jetzt und dem nächsten Tag zu beschäftigen. Hier kann ich oft besser planen, als die weit entfernte Zukunft in ein paar Wochen oder einem Jahr.

Ob die weit entfernte Zukunft genauso ablaufen wird, wie ich sie mir vorstelle, weiß ich nicht. Was ich kenne ist das Hier und Jetzt. Ich weiß vielleicht auch, dass ich morgen wieder aufstehen werde, mich an meine Schulsachen setze, mich vielleicht mit einer Freundin treffe und abends schlafen gehe. Jedoch kann immer etwas dazwischenkommen, womit ich nicht rechne und was meinen Tagesablauf völlig durcheinanderbringt. Trotzdem bin ich jemand, der Sachen plant und das Beste hofft. Doch ich weiß, dass mich das Planen meiner Zukunft im Endeffekt nicht vor Veränderungen in der Zukunft bewahrt, denn die Zukunft kann sich ständig ändern.

Vergangenheit – Zukunft

Oft frage ich mich, ob unsere Vergangenheit festgelegt und unsere Zukunft komplett offen ist?  Unsere Vergangenheit ist zwar bereits passiert und wir können sie nicht mehr rückgängig machen, doch wir können aus ihr lernen. In manchen Situationen ist unsere Vergangenheit aber auch noch relevant, beispielsweise wenn wir mit ihr noch nicht abgeschlossen haben. So ist sie wiederum Gegenwart und nicht wirklich festgelegt, denn wir beschäftigen uns häufig noch mit Themen oder Gedanken aus der Vergangenheit. 

Die Zukunft ist für mich auch nicht komplett offen, denn alles, was in unserer Vergangenheit geschehen ist, hat Auswirkungen auf unsere Zukunft. Demnach ist die Zukunft meiner Meinung nach in manchen Situationen festgelegter, in anderen offener. Bestimmte Zukunftswege können wir beeinflussen, andere wiederum nicht. Nehmen wir mal den Schulabschluss als Beispiel: Ein Hauptschulabschluss eröffnet nicht so viele Möglichkeiten wie ein Abitur. Ein guter Abschluss, egal für welchen Schulweg wir uns entscheiden, hält mehr Wege bereit, die wir einschlagen können. Und auch wenn eine Möglichkeit jetzt gerade beschränkt zu sein scheint, heißt das nicht, dass sie es in unserer Zukunft bleibt, denn wir haben immer die Chance unsere Zukunft selbst zu bestimmen und zu lenken! 

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Netflix im Lockdown

Ein Science-Fiction-Tagebucheintrag

„In einer Welt, in der man nur noch lebt, damit man täglich roboten geht, ist die größte Aufregung, die es noch gibt, das allabendliche Fernsehbild.“

Die Toten Hosen, „Alex“

https://pixabay.com/de/illustrations/vor-dem-fernseher-beobachten-2117457/

Liebes Tagebuch!

Wir befinden uns den 1095zigsten Tag des Lockdown und ich habe das Gefühl, dass ich durchdrehe! Corona existiert bereits seit drei Jahren und ich kann mich an keine Zeit vor dem Lockdown erinnern. Während meine Mutter und ich von zu Hause arbeiten, stört mein kleiner Bruder die ganze Zeit. Von Papa weiß ich gar nichts mehr. Der ist weg, bevor ich aufstehe und kommt ganz spät von der Arbeit, wenn ich schon schlafe. Mein ganzes Leben zieht an mir vorbei. 

Ich besitze kein Leben mehr oder habe verlernt es zu leben. Die einzigen Personen, die ich kenne, sind mein Bruder und meine Mutter. Das Highlight der Woche ist, wenn meine Mutter und ich zum Einkaufen fahren. Dort sehe ich mittlerweile aber auch kaum noch Leute, weil sich alle zuhause verbarrikadieren. Single bin auch auch genau seit drei Jahren, was alles noch langweiliger macht. Ich kann mich nur noch vage daran erinnern, dass ich vor Corona mal einen „Crush“ hatte, aber ich weiß nicht mal mehr, wie er aussah oder wie sein Name war. 

Meine Lieblingsbeschäftigung ist, mich mit meiner Mutter über die Werbung im Fernsehen lustig zu machen. Ich habe schon 5 Serien auf Netflix durchgeguckt und gefühlt alle Filme, die es auf Netflix gibt. Auf social media schreibe ich irgendwelchen Leuten, die sich vor Corona mal meine Freunde genannt haben. 

Ich weiß schon ganz genau, wie ich mich in der ersten Klassenarbeit nach Corona fühlen werde:  wie Neil Armstrong, als er das erste Mal den Mond betrat. Aber immer, wenn ich denke, die Schulen öffnen wieder, wird der Lockdown verlängert. 

Ich bedanke mich jetzt schon mal offiziell bei Wikipedia, Google, Pringel und copypaste für die Unterstützung im Homeschooling. Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass ich neuerdings zwei Mal in der Woche die Tintenpatrone wechseln muss. Ich komme gar nicht mehr mit den Wochentagen zurecht. Es gibt nur noch gestern, heute und morgen. 

Langsam macht sich in mir der Wunsch breit, in die Schule zu gehen, bevor ich in Rente gehe.

Früher hat man Schule geschwänzt, indem man einfach nicht hingegangen ist. Das neue Schwänzen bedeutet: Mikro und Kamera aus. 

Manchmal glaube ich, dass sich, wenn ich aus Langeweile fernsehe, bald der Fernseher von alleine abschaltet, weil er seit Corona einen Vollzeitjob hat. Eigentlich wollte ich mit dem Babysitten anfangen, aber wo sollen die Eltern denn hingehen, wenn alles zu ist?

Abgesehen davon, dass ich nur noch im Schlafanzug herumlaufe, ist mir alles zu klein, was in meinem Schrank liegt und ich frage mich, ob ich wirklich mal so dünn war.  Ich würde ja online bestellen, aber wofür? Damit ich mit den neuen Sachen vor meiner Mutter „Laufsteg“ spielen kann? Letztens habe ich etwas Merkwürdiges in meinem Schrank gefunden, meine Mutter vermutet, sie habe es mir für „die Zeit nach dem Lockdown“ reingelegt. Aber was bitte ist ein BH? Ich werde es herausfinden…

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, liebes Tagebuch.

Bis morgen am Tag 1096 des Lockdowns. 

Deine Maya

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Wie beeinflussen uns unsere Vorbilder?

Fotoquelle:https://www.pressesprecher.com/nachrichten/warum-es-so-schwer-ist-ein-vorbild-zu-haben-1675988552

Vorbilder – fast jeder von uns hat sie! 

Manche Menschen haben viele Vorbilder und manche haben gar keine oder eben nur ein perfektes Vorbild. Als Vorbild dienen uns meistens prominente Persönlichkeiten aus Mode, Sport, Politik oder anderen Bereichen, die in der Öffentlichkeit stehen. Aber oft kommen unsere Vorbilder auch aus unserem direkten Umfeld, es sind zum Beispiel unsere eigenen Eltern. Egal wie viele oder welche Vorbilder wir haben, sie beeinflussen uns meist sehr stark. Doch ist dieser Einfluss wirklich immer positiv?

Das gute an Vorbildern ist, dass sie uns motivieren, Neues auszuprobieren und uns die Kraft und den Mut geben, nicht aufzugeben. Sie inspirieren uns mit neuen Ideen und den Dingen, die sie tun. Vielen geht es wie mir selbst: Vorbilder übertragen uns ein Selbstbewusstsein durch die Dinge, die sie sagen, aber auch durch ihre Sicht auf die Welt. Manchen geben sie vielleicht auch Ziele vor, die man dann unbedingt erreichen will. Plötzlich will man denselben Beruf ausüben und genauso erfolgreich sein, wie sein Vorbild. Allerdings stellt sich hier die Frage: kann das ständige Nachahmen einer Persönlichkeit auch eine negative Wirkung auf uns haben? 

Ja! Denn positiv ist, wenn ich einem Vorbild folge, weil ich Dinge, die er oder sie tut, gut finde. Negativ wirkt sich der Einfluss aus, wenn ich mein Vorbild so toll finde, dass ich anfange, es regelrecht imitieren zu wollen. An diesem Punkt bin ich nicht mehr ich selbst. Plötzlich will ich genauso sein, wie diese eine Person! Aber das tut uns nicht gut, denn man sollte sein eigenes Leben leben und nicht frustriert oder traurig sein, nur weil man nicht so aussieht oder so ist wie sein Vorbild. Es ist gut, wenn man anders ist! Gerade wenn es um die Figur geht, bekommen viele schnell Selbstzweifel, wenn sie zum Beispiel nicht so schlank sind wie ihr Vorbild. Dabei sind wir gut genauso wie wir sind! 

Vorbilder sind gut für uns, solange wir nicht versuchen, sie nachzuahmen und dadurch uns selbst verlieren.😉

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